Vitamin D3 und K2 können sowohl direkt als auch indirekt einen Einfluss auf die Insulinproduktion und -sensitivität haben.
Vitamin D3 hat einen direkten Einfluss auf die Insulinproduktion und -sensitivität, indem es die Funktion der beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse unterstützt, die Insulin produzieren. Ein Mangel an Vitamin D3 kann zu einer Verringerung der Insulinproduktion und -sensitivität führen und das Risiko von Diabetes Typ 2 erhöhen.
Vitamin K2 hat auch einen indirekten Einfluss auf die Insulinproduktion und -sensitivität, da es die Knochengesundheit unterstützt und das Risiko von Osteoporose reduzieren kann. Ein Mangel an Vitamin K2 kann zu einer erhöhten Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen führen, was wiederum die körperliche Funktionsfähigkeit beeinträchtigen und das Risiko von Diabetes Typ 2 erhöhen kann.
Es gibt Studien die gezeigt haben, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D3 und K2 die Insulinproduktion und -sensitivität verbessern kann, insbesondere bei Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Vitamin D3 und K2 nicht als Ersatz für eine gesunde Lebensweise und eine geeignete Behandlung von Diabetes angesehen werden sollten. Personen mit Diabetes oder einem erhöhten Risiko für Diabetes sollten immer ihren Arzt oder einen qualifizierten Gesundheitsexperten konsultieren, bevor sie mit einer Ergänzung beginnen. Es ist auch wichtig, dass die Dosis und die Art der Ergänzungen mit dem Arzt abgesprochen werden, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam sind.
